geHÄUSe – Zwölf Schleifen zwischen Zellen und Clouds
Mit poetisch-wissenschaftlichem Blick zeichnen Johann Reißer und Ursula Seeger die Metamorphose Berlins und seines Umlands nach. Aus zwölf Blickwinkeln entfalten sie eine besondere Geschichte des Bauens. Von frühzeitlichen Privatsphären bis hin zu mycelartigen Zukunftslandschaften durchdringen sich menschliche und nichtmenschliche Architekturen in komplexen Verschlingungen. Dabei werden lyrische Texte, Fotos und Grafiken selbst zu Gehäusen, kapseln sich ab, werden Zellen, konglomerieren und sedimentieren, bilden Schichten, Fronten, Clouds, schnörkeln aus, brechen auf.