Die geborgte Haut
Den Ausgangspunkt dieses Werkes bilden acht Bildserien mit je einer sich schrittweise wandelnden Umrissform.
Für den lyrisch-visuellen Zugriff wurden die Umrisse jeder Bildserie in zwei Reihen aufgeteilt und von den beiden Autoren getrennt innen bzw. außen betextet.
Auf diese Weise entstanden zu jeder Serie zwei unabhängige Reihen, die erst im letzten Schritt wieder zusammengeführt wurden, so dass sich Zeichen aneinanderreihen, den Engpass gestalten, abreißen, gegenläufig die Haut wechseln. Linien spinnen Fäden, verlieren Zugriff und Bahn, gewinnen neue Konturen.